Meine Schwangerschaft: Gründerin Judith plaudert aus dem Nähtäschchen!

Ich plaudere aus dem Nähtäschchen: Meine ganz persönlichen Erfahrungen mit Beckenbodentraining in der Schwangerschaft und bei der Geburt!

Vom Bodybuilding Plan zum Schwangerschafts-Training

Es war ein Freitag und mein Fraund Raffael und ich befanden uns gerade in einem Bodybuilding Programm. Für mich stand eine Diät an. Raffael bat mich davor noch einen Schwangerschaftstest zu machen. Er war sich nämlich sicher, dass ein kleiner Mini Mensch in mir wuchs. Und tatsächlich! Der Test zeigte zwei kleine Striche an. Wir sind schwanger!

Fokus im Sport – klein Raffaello mit dabei!

Sport spielt in meinem Leben eine große Rolle. Es bedeutet für mich Ausgleich zum Alltag, Glücksgefühle und Wohlbefinden. Aber es war klar, jetzt muss ich nicht nur auf meinen Körper, sondern auch auf klein Raffaello mit Acht geben. Ich packte also meinen Bodybuilding Plan zur Seite und erstellte mir einen ausgeglichenen Trainingplan. Dabei standen Rumpf und Beckenboden im Fokus.

So habe ich das Beckenbodentraining in der Schwangerschaft integriert

Das Beckenbodentraining machte ich zur täglichen Routine. An den Trainingstagen wurde es im Plan einfach miteingebaut. Pausetage waren für die Entsapnnung und die Wahrnehmung des Beckenbodens vorgesehen. So beschäftigte ich mich jeden Tag, sei es privat oder auch in der Praxis mit meinen Patientinnen, mit dem Beckenboden.

Hat das ganze wirklich einen positiven Effekt auf die Geburt?

In meiner Schwangerschaft habe ich nie auf reichlich Bewegung verzichtet. Am letzten Tag vor der Geburt haben wir sogar noch den ganzen Nachmittag im Garten gearbeitet. Und das ganz ohne Harnverlust! Kein Tröpfchen beim Bergab gehen und auch keines beim Lachen oder beim Sport. Auch klassische Beschwerden wie Rückenschmerzen oder ähnliches blieben mir erspart.
Für mich war meine Schwangerschaft ein Genuss und mein Körper hat einzigartige Arbeit geleistet!

Der Geburtsmodus mit Beckenbodentraining

„Deine Geburt wird durch das Training total erschwert und schmerzhaft!“ Diesen Satz bekam ich von vielen Bekannten zu hören. Ich habe mir das Gegenteil bewiesen. Mein letztes Beckenbodentraining fand am letzten Schwangerschaftstag vor der Geburt statt.

Um 07:00 morgens sind wir dann im Krankenhaus eingetrudelt und um 10:11 war klein Raffaello bereits da. Ich habe mir vorgenommen auf jegliche Schmerzmittel etc. zu verzichten, wenn es der Geburtsmodus zu lässt. Und ich habe sie wirklich nicht benötigt. Was für ein tolles Gefühl! Während der Geburt habe ich mich voll und ganz auf meinen Körper verlassen.

Nach der Geburt habe ich von meiner Hebamme, die uns die gesamten drei Stunden vom Geburtsprozess begleitet hat, eine erfreuliche Frage gestellt bekommen:„Hast du dich mittels Beckenbodentraing auf die Geburt vorbereitet?“Ich war erstaunt und habe mit „JA“ geantwortet.„Das hat dich bei der Geburt sehr unterstützt und dich positiv beeinflusst. Eine tolle Leistung!“

Das war wohl die größte Freude, Bestätigung und Belohnung für meine Konsequenz!

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