Dass der Beckenboden an einer Schwäche leiden kann, hast du vielleicht schon des Öfteren gehört. Aber hast du gewusst, dass der Beckenboden genauso verspannt sein kann?
Nun stellt sich die Frage, wie man selbst herausfinden kann, was der Beckenboden benötigt. Dieses Netzwerk aus Muskeln, das den Boden des Beckens bildet, spielt immerhin eine entscheidende Rolle für unsere Körperhaltung, Kontinenz und unser sexuelles Wohlbefinden.
HINWEIS: Ein verspannter Beckenboden benötigt ein anderes Training als ein schwacher Beckenboden. Verspannt ist nicht gleich kräftig! Ein Mythos, welchen wir hier an dieser Stelle sofort aufklären möchten. Lese dir für hilfreiche Tipps bei verspanntem Beckenboden gerne den Blogpost: Hilfe bei Verspannung, durch.
Die Bedeutung des Beckenbodens
Bevor wir dazu kommen, welche 6 Hinweise auf einen verspannten Beckenboden hinweisen könnten, befassen wir uns damit, warum ein verspannter Beckenboden ein Problem darstellt.
Unser Beckenboden hat viele Funktionen. Diese Muskeln unterstützen nicht nur die inneren Organe wie die Blase, den Darm und die Gebärmutter, sondern spielen auch eine wichtige Rolle bei der Kontrolle der Harn- und Stuhlausscheidung. Und ganz klar…einen besseren Sex beschert uns ein ausgeglichener Beckenboden auch!
Die Auswirkungen von Verspannungen
Ein verspannter Beckenboden kann zu viele unangenehmen Symptomen und Problemen führen. Hier sind einige aufgelistet:
- Schmerzen: Schmerzen im Beckenbereich, im unteren Rücken oder sogar im Bauch können auftreten.
- Inkontinenz: Auch ein verspannter Beckenboden kann nicht flexibel arbeiten, das kann zu Problemen der Blasen- oder Darmkontrolle führen. Man verliert also Harn, Stuhl oder Wind.
- Sexuelle Dysfunktion: Das sexuelle Vergnügen kann stark beeinträchtigt werden und Schmerzen können folgen. Lust bleibt hier leider auf der Strecke!
- Haltung: Auch die Körperhaltung kann durch einen verspannten Beckenboden beeinflusst werden und zu Rückenschmerzen oder anderen Haltungsproblemen führen.
6 Hinweise auf einen verspannten Beckenboden:
- Schmerzen im Becken-, Bauch- und Rückenbereich
- Häufiges Wasserlassen: Hier kannst du dir unseren flexiblen PelviRelax Kurs ansehen, er hilft bei diesem Problem
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen und Stuhlgang: Hast du einen schwachen Harnstrahl oder leidest unter Verstopfungen?
- Sexuelle Dysfunktion: Es kann oft schwierig sein, einen Orgasmus zu erzielen.
- Unangenehmes Gefühl im Beckenbereich: Es kann ein Druck, Schweregefühl und Spannung spürbar sein
- Periodenschmerzen: Die Periode kann häufig als sehr schmerzhaft empfunden werden.
Wenn du mehrer Symptome davon verspürst und das Gefühl hast, an einer Verspannung zu leiden, dann nehme Kontakt mit ExpertInnen, gerne auch uns, auf. Eine genaue Diagnose hilft dabei, das richtige Training für dich zu finden. Lese dir für hilfreiche Tipps bei verspanntem Beckenboden gerne den Blogpost: Hilfe bei Verspannung, durch.
Schlussgedanken
Ein verspannter Beckenboden ist ein weit verbreitetes, aber oft übersehenes Problem, das eine Vielzahl von unangenehmen Symptomen verursachen kann. Schenke deinem Beckenboden deine Aufmerksamkeit und finde heraus, was er und dein Körper benötigt! Finde mehr Infos auch hier: https://pelviqueens.com/pelvirelax/
